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Hypnose gegen ÄNGSTE, Stress und Süchte - ein altbewährtes Mittel

Aktualisiert: 15. Okt. 2023


Hypnose gegen Angst, Stress und Süchte oder Selbstwert optimieren - ein altbewährtes Mittel
Hypnose gegen Angst, Stress und Süchte oder Selbstwert optimieren - ein altbewährtes Mittel

Menschsein ist seit jeher begleitet

von Blockaden, Ängsten, belastenden

Gedanken und Gefühlen usw. Die meisten störenden Gefühle und / oder belastenden Gedanken lösen sich zum Glück mit der Zeit von selber auf. Andere bleiben ein Leben lang und verhindern, dass Menschen so leben können, wie sie es wünschen. Mit Hypnose-Coaching oder in Trance lassen sich solch belastende Zustände überwinden.


In diesem Blog kannst du vieles Nützliches rund um das Thema «Hypnose» lernen. Im ersten Teil was das Arbeiten in Trance ist und was nicht und wie wir Menschen uns täglich selbst hypnotisieren. Im zweiten Teil erfährst du, wie effektive du z.B. Ängste, Stress, Süchte etc. mit Hypnose lösen kannst, Selbstwert optimieren oder wie der Ablauf einer Sitzung bzw. der Sitzungen aussieht und vieles mehr. Am Ende findest du meine Kontaktdaten für ein kostenloses Kennenlerngespräch, wenn du dein störendes Anliegen ein für alle Mal hinter dir lassen möchtest. Zielgruppe sind Menschen mit Ängsten (Auftritts- oder Prüfungsängste, Höhenangst, Zukunftsängsten, Bindungsängsten etc.), Stress (ich bin und fühle mich gestresst, ich muss performen, mich beschäftigen etc.), Süchte und Zwänge, Selbstwertproblematiken, Personen, die Vergangenes endlich hinter sich lassen wollen. Oder neugierige Menschen, die einfach in dieses spannendes Erfahrungsfeld eintreten und neue Erfahrungen über sich (und andere) machen möchten. Weitere Informationen findest du auf meiner Homepage.


1. Teil: «Wozu Hypnose? Und was ist Hypnose?»

Menschen sind das Ergebnis ihrer kleinen und grossen Gewohnheiten (neuronale Netzwerkte). Solche Muster haben wir vor allem in der Kindheit gelernt, um zu überleben oder sozialverträglich zu sein. Gutes Beispiel sind etwa Verhaltensgewohnheiten wie z.B. stehen bleiben bei roter Ampeln, Erwachsene grüssen, stets beliebt sein, stark, perfekt sein etc. Wir sind also voller Automatismen (Muster) von früher oder später und das ist auch gut. Solche Muster erweisen sich aber später als Blockaden erweisen, die verhindern, dass wir so leben, wie wir leben wollen. (z.B. Angst eigene Meinung zu sagen). Zeitgemäss ausgedrückt: Wir schleppen eine Menge Apps mit uns herum, die dringend eines Updates bedürfen.


Solche neuronalen Netzwerke, Muster oder Gedanken sind zähflüssig. Das liegt daran, weil wir Menschen einerseits einen inneren Türwächter haben, wie eine Fire-Wall, die uns von äusseren aber auch inneren Einflüssen schützt, um das System aufrechtzuerhalten. Dieser innere Wächter ist sehr stark und stoppt etwas 99% von den Informationen, die wir täglich erhalten, und auch den Gedanken-Quark, den wir mit uns tragen. Andererseits hypnotisieren wir uns täglich damit, indem wir negative Gedanken (innerer Monolog), Gefühle und Handlungen immer und immer wieder machen und damit das negative neuronale Netzwert stärken.


Und hier zeigt sich der riesige Vorteile im Arbeiten mit Trance:

Unwillkürliches Denken und Willkürliches Denken - die Hirnareale
Unwillkürliches Denken und Willkürliches Denken - die Hirnareale

Mit der Hypnose bzw. in hypnotischer Trance kann nun dieser innere Wächter leichter umgangen werden als mit rein kognitiver Arbeit. Veränderungen werden dann einfacher. Das wird möglich, indem nicht mit dem logisch denken Teil gearbeitet wird, sondern mit inneren Bildern, Geräuschen, Gefühlen, Ahnungen (rechter Hirnhälfte & Stamm und Zwischenhirn), also mit dem Unbewussten, einem anderen Teil (linke Hirnhälfte & frontaler Cortex = Grosshirn) unseres Denkens. Dieser Teil ist immer schneller und stärker als der denke Teil. Somit wird also mit den älteren Hirnhälften gearbeitet.


Was während eine Trance passiert – eine Hypnose Beschreibung:

Ein grosser Teil der Hypnose im Coaching ist also sich etwas Anderes vorstellen, also im Erleben von neuen Zuständen, neuen Bilder oder neuen Gedanken. Wie du sofort merkst, gibt es also sehr viele Ähnlichkeiten mit Meditation, mit Fantasiereisen, dem Autogenen Training, dem Tagträumen oder das automatisierte Autofahren auf langen Autostrecken etc., was alle kennen. Und das stimmt, es ist genau dasselbe. Nur äusserst wenige Klienten sind in einer Trance völlig weg (v.a. bei sehr tiefer Entspannungstrance), weil sie das dann auch wollen. Mehr als 90 % der Klienten sind völlig präsent, ansprechbar, es wird sogar viel geredet, während ein anderer Teil am Träumen ist. Das ist auch gut so, denn jeder Hypnose-Coach will aktiv mit dem Klienten an seinen Anliegen arbeiten können («Was für Bilder tauchen auf? Was denken Sie in diesem Moment? Wie fühlen sie sich? Stellen Sie sich nun vor…» etc.). Alles was Klienten dabei entdecken, ist wie ein kleiner Schatz, mit dem weitergearbeitet kann und der für immer bereichert. Und oft geht das Lernen nach den Sitzungen weiter und eröffnet neue Wege.

Hypnose bzw. Trancearbeit kann zusammenfassend somit als natürlicher Zustand der Aufmerksamkeitsfokussierung, oft in Entspannung, auf inneres Erleben verstanden werden. Dabei tauschen sich Hypnose-Coach und Klient über das Erlebte aus, nehmen neue Perspektiven ein, verändern innere Bilder und vieles mehr. Es ist eine Erlebnisreise und fast immer auch eine Stunde pure Entspannung!


Hypnose gegen Ängste, Stress und Süchte
Hypnose gegen Ängste, Stress und Süchte
2. Teil: "Trancen sind Chancen":

Wirkbereich der Hypnose: Durch imaginatives Erfühlen, Spüren, inneres Sehen können wir einiges erreichen und bewirken:

  • Wir können lernen, körperliche Empfindungen und Gefühle wahrzunehmen und zu steuern, denen wir vorher keine Beachtung geschenkt haben und von denen wir glaubten, sie seien nicht steuerbar.

  • Durch das Verändern innerer Möglichkeiten wird uns bewusst, dass wir nicht Opfer innerer Bilder oder Gefühle sind, sondern sie einerseits »nicht identifizierend« beobachten, sie andererseits aber auch aktiv gestalten können. So werden wir von Opfern zu Akteuren innerer Wirklichkeiten (mit denen wir unsere äußeren Wirklichkeiten organisieren).

  • Wir können Ziele in der inneren Vorstellung auf vielfältige Weise konkretisieren und »greifbarer« machen.

  • Wir können Probleme und Zusammenhänge identifizieren.

  • Wir können neue Verhaltensweisen erkunden, entwickeln, ausprobieren und trainieren.

  • Wir können innere Kräfte entdecken, Ressourcen wecken und diese auf andere Situationen übertragen.

  • Wir können Alternativen zur »Realität« entwickeln und Vergleiche anstellen.

  • Wir können negative Vorstellungen und Kräfte identifizieren, sie verändern und kontrollieren.

  • Wir können durch inneres Probehandeln und die Bewältigung innerer Situationen unsere Selbstwirksamkeit im echten Leben steigern.

  • Wir können innere Dialoge verändern, innere Stimmen stärken, andere innere Stimmen zurückweisen.

  • Wir können Außenwelten nach innen holen (beispielsweise innere Aufstellungen, innere Bühne, inneres Psychodrama) oder Innenwelten sehen und sie nach draußen auf eine Bühne bringen.


Selbstannahme ist schon sehr viel oder das Problem erkunden:

Menschen machen oft den folgenden unbewussten Gedankenfehler: «Mein Leben ist so und so, weil dies und jenes…. habe oder nicht habe; oder ich kann das nicht, weil so und so…» etc. "Erst wenn ich das Problem beseitigt, dies oder jenes erreicht habe, werde ich frei, glücklich sein etc." Zwar mag das eine andere sicher zutreffen und die Lebensumstände beeinflussen sicher auch die tatsächlichen Möglichkeiten. In Wirklichkeit trainieren oder hypnotisieren sich Menschen mit solchen Gedanken aber selber, negativ, bis es so ist, wie sie denken. Und mit jedem solchen Gedanken oder gesprochenen Wort wird das (negative) neuronale Netzwerk im Gehirn noch weiter gestärkt, allein dadurch, dass es aktiviert wird. Und es kommt noch besser: Gleichzeitig benötigen wir Menschen einen erheblichen Teil unserer Energie dafür, ein Problem zu verdrängen oder nicht sehen zu müssen. Oder wir projizieren es über Fremdvorwürfe oder falschen Erwartungshaltungen auf andere. Nochmals: Wir hypnotisieren uns täglich negativ, führen eine Kampf gegen uns selber und verbrauchen viel Energie dafür, das Problem zu verdrängen. Ein Grossteil der Miete ist daher schon im Sack, wenn Menschen sich selber sehen (= Begegnung mit sich selber) und akzeptieren (Selbstbeziehung) lernen. Es braucht daher für eine Abschwächung oft keine sofortige Lösung oder gar Methode, obschon natürlich in der Praxis oft eine passende Intervention durchlaufen wird. Ein grosser Schritt zur Veränderung kann geschehen, wenn Klienten das, was da ist und das Unbewusstes in diesem Zusammenhang aufkommen lässt, liebevoll und freundlich annehmen. Nicht selten gehen dann auch Problem von alleine weg oder es schwächt sich ab, weil das Unbewusste schon oft lange weiss, was der Lösungsweg ist. Es muss nur noch angenommen werden. Einzig falsch wäre, wegzugucken oder an Problemen herumgrübeln. Mit anderen Worten ist das Wesentliche in der Hypnose die Begegnung des Klienten mit sich selbst. Coaching in Trance kann somit enorm dazu beitragen, diesen Erkennungs- und Akzeptanzprozess zu beschleunigen. Letztlich geht es auch darum, sich trotz der (belastenden) Umstände wieder eine Würde zu geben (Würde hat gleichen Wortstamm wie Wert). Das befreit enorm.

In diesem Sinne kommen gewisse Klienten einfach, um sich zu entspannen und wahrzunehmen, was da zu einem Thema von Ihrem geistigen Auge bzw. Unbewussten aufkommt.


Positive Veränderung anstossen – Transformation, Symbolisierung, loslassen:

Andere Klienten mit belastenden Gedanken und Beziehungen oder störenden Gefühlen benötigen einen Hypnose-Coach, um gezielt Alternativen im Denken, Fühlen und Handeln zu gewinnen bzw. neue Wege und Gedanken zu entdecken. Dabei gibt es zwei Hauptbereiche:

Die sogenannte (Alters-)Regression bzw. biographische Ursachenarbeit, also das Arbeiten mit abgespeicherten belastenden Erfahrungen, oft in der Kindheit, und kritischen inneren Anteilen. Hier werden frühere belastende Erfahrungen wieder in Erinnerung gerufen und etwa mit Ressourcen überschrieben (back pacing und Rescripting) mit dem Ziel, die damalige Ohnmacht, die Wut oder Trauer etc. in Selbstwirksamkeit, Vertrauen und Zuversicht zu transformieren. Oft hilft auch bereits die Rückerinnerung, dass man jetzt erwachsen und lebenserfahren ist.

Der zweite Bereich ist die sogenannte Progression, also die Arbeit mit attraktiven zukünftigen Inhalten, Visionen, Bildern und der damit verbundenen Empfindungen. Bei der Progression werden die in der künftigen Vorstellung oder Visionen entdeckten Ressourcen gestärkt und verankert, so dass Klienten ihren aktuellen Problem-state neu erleben können. Eine Lehrmeinung sagt, dass solange genügend Ressourcen vorhanden sind und gestärkt werden können, es gar keine Altersregression, also biographische Arbeit wie vorhin beschrieben, braucht.

Bei beiden Bereichen oder einer Kombination davon berichten viele Klienten jedenfalls, wie überrascht sie sind, wie einfach eine Veränderung sein kann, wenn sie gemerkt haben, wie nützlich das so Gelernte für ihren Alltag ist.


Hypnose gegen Ängste, Stress und Süchte - wie ein normale Beratung, einfach viel schneller
Hypnose gegen Ängste, Stress und Süchte - wie ein normale Beratung, einfach viel schneller

"In oder mit Trance wird nur das »behandelt», was ein Profi auch ohne Hypnose nachweislich kompetent »behandeln» kann und darf."




Nachfolgend werden exemplarische einige typische Klientenanliegen in Frageform aufgeführt, eingeteilt in die Themen, Blockaden, Stress, Ängste – Phobien und Konflikte:


Ängste überwinden und endlich weitergehen können:


- Machen dir Ängste das Leben schwer?

- Meidest du gewisse Situationen (Orte, Begegnungen, Personen, Konflikte etc.)?

- Leidest du unter Auftrittsangst (Lampenfieber) oder Redeangst?

- Fällt es es dir schwer, aufgrund deiner Prüfungsangst dein Können im entscheidenden Moment abzurufen?

- Hast du Flugangst, eine Spinnenphobie oder Agoraphobie (Platzangst)?

- Plagen dich Verlustängste, obwohl es dafür gar keinen Grund gibt?

- Weitere Ängste?


Blockaden lösen und befreiter Leben:


- Machen dir Blockaden das Leben schwer?

- Grübelst du ständig an einer Sacher herum?

- Hast du Entscheidungsschwierigkeiten?

- Nerven dich negative Gefühle oder fühlst gar nichts, wo Gefühle angebracht wären?

- Kommst du in einer Beziehung oder in der Arbeit immer an denselben Punkt und wünscht weiter zu gehen?

- Fühlst du, wie das Leben an rir vorbeizieht und möchtest mehr Kraft und Motivation?

- Machst du dir oder anderen Vorwürfe, obwohl es dafür gar keinen oder nur wenig Grund gibt?

- Weitere Beispiele für Blockaden?


Vom Stress zur Ausgewogenheit:


- Stress und damit verbundene Gefühle und innere Stimmen abbauen für ein unbelastetes Wohlsein?

- Willst du innere und äussere Konflikte lösen für ein unbeschwertes Zusammenleben?

- Fühlst du dich gestresst und überlastet?

- Sagen dir innere Stimmen, dass du gar keine Zeit für alles hast?

- Plagen dich Schuldgefühle?

- Kannst du nicht "nein" sagen?

Kannst du nicht abschalten und leidest unter schlechtem Schlaf?

- Hast du Stress vom Stress?


Konflikte können oft zu einem besseren Miteinander führen:


- Nimmt dir ein Konflikt am Arbeitsplatz den Schwung?

- Liegen kräftezehrende Selbst- und Fremdvorwürfe in der Luft oder (gerechtfertigte) Erwartungshaltungen?

- Kommt es in Partnerschaften immer wieder zum gleichen Streit?

- Nerven dich dich deine Kinder und willst neue Mittel finden?

- Meidest du Begegnungen oder Nähe, weil es zu Konflikten kommt?

- Kannst du dein Gegenüber einfach nicht annehmen?

- Kann dich dein Gegenüber einfach nicht verstehen?​​


Findest du dich darin wieder? Dann bietet sich ein ein Kennenlerngespräch an!


Jedes Anliegen ist höchst individuell. Deswegen variieren die Methode und die Anzahl der passenden Sitzungen. Ich arbeite grundsätzlich mit Sitzungen à 1.5h. Bewährt hat sich folgender Ablauf an Sitzungen, der als Richtschnur für verschiedene Anliegen dienen kann.


​Ablauf deines Hypnose-Coachings:

Ablauf der ersten Hypositzung:

​In der ersten Sitzung...​​

  • sprechen wir über dein Anliegen und lernen uns besser kennen,

  • formulierst du ein Ziel (Was soll sich verändern? Gedanken, Gefühle, Beziehungen, Selbstwert etc.?),

  • kannst du alle Fragen zur Hypnose stellen (zum Beispiel "Was genau ist eine Hypnose?") und wirst von mir umfassend informiert,

  • kannst du in sehr kleinen Übungen Deine Trancekompetenz erkunden und nutzen lernen,

  • kannst du zwei kurze Hypnoseübungen (zum Beispiel eine Entspannung durch Hypnose) ausprobieren,

  • planen wir die nächste Sitzung, in der es dann "richtig" losgeht und du bereits klärend und lösend in Hypnose arbeiten wirst,

  • ein bis zwei weitere Sitzungen später (also die dritte und vierte) festigen wir neue Sichtweisen, Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten,


Ich glaube, in diesem Blog-Eintrag habe ich die Frage "Was ist Hypnose?" zumindest grob beantworten können, so hoffe ich. Alles Wissenswerte findest du im Übrigen auf der Homepage.


Du hast nun beschlossen, dass du jetzt von deinen belastenden Gefühlen und störenden Gedanken endgültig genug hast? Und dein Thema ein für alle mal loswerden willst? Oder dich einfach weiterentwickeln möchtest? Gerne unterstütze ich bei diesem Vorhaben. Viele Klienten haben über eine rasche Änderung im Alltag Rückmeldung gegeben. Es ist eine Trance wert.


Nimm8-Coaching – Oliver Streiff

Hypnose gegen Ängste, Stress und Süchte



Hypnose gegen Ängste, Stress und Süchte - Trained Hypnotist
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Master in Hypnose & Hypnose-Coaching
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